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11.07.2019 / DE FCI - Standard Nr. 225

FILA BRASILEIRO

ÜBERSETZUNG: Frau Diana Hermann / Club für Molosser e.V.  Überarbeitet von Michele Chauliac. Ergänzt durch Skrivanek  Belgium. Durch den VDH überprüft / Offizielle Originalsprache  (EN)  URSPRUNG: Brasilien.  DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN 


OFFIZIELLEN STANDARDS: 29.09.2016.  


VERWENDUNG: 

Wachhund.  

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer –   Molossoide – Schweizer  Sennenhunde und andere  Rassen.   

Sektion 2.1 Molossoide, Doggenartige   Hunde.   

Ohne Arbeitsprüfung.  


ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Typisch molossoide  Rasse. Kraftvolle Knochen, rechteckiger Aufbau, kompakt dennoch  harmonisch und gut proportioniert. Zu seiner Schwere gesellt sich  eine leicht erkennbare Behändigkeit. Das Geschlechtsgepräge muss  sehr klar bestimmbar und augenscheinlich sein (feminine  Hündinnen, maskuline Rüden).  


WICHTIGE PROPORTIONEN:  

  • Fang etwas kürzer als der Schädel.  
  • Die Körperlänge, gemessen von der Brustbeinspitze bis zum  Hinterteil der Schenkel überschreitet die Widerristhöhe  um 15 %.  


VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Mut, Entschlossenheit  und herausragende Tapferkeit gehören zu seinen Charakteristika. Er  ist seinem Besitzer und dessen Familie gegenüber fügsam und  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  3 Kindern gegenüber äußerst tolerant. Seine Treue ist sprichwörtlich,  er sucht stets die Gesellschaft seines Herrn.  Er zeigt eine ruhige Grundstimmung, eine unverkennbare  Selbstsicherheit und starkes Selbstvertrauen, und lässt sich auch von  unbekannten Geräusche oder Bedingungen nicht einschüchtern. Ein  perfekter Wachhund, der vom Instinkt her als Jagdhund für Großwild  und für die Arbeit an der Herde eingesetzt werden kann. Einer  seiner Wesenszüge ist seine natürliche Zurückhaltung Fremden  gegenüber, vor allem auf dem eigenen Territorium, was  besonders auch auf Ausstellungen unter Kontrolle gebracht  werden muss. In Ruhestellung ist er gelassen, erhaben und voller Selbstvertrauen.  Er zeigt niemals einen gelangweilten oder abwesenden Ausdruck.  Wenn der Hund aufmerksam ist, spiegelt sein Ausdruck  Entschlossenheit und Wachsamkeit wider, gepaart mit einem  entschlossenen, durchdringenden Blick.  


KOPF: Groß, schwer wuchtig, dabei immer in guter Proportion zum  gesamten Körper. Von oben betrachtet, ähnelt er einem Trapez, in  das der Kopf in Form einer Birne eingepasst ist.  


OBERKOPF:  

Schädel: Im Profil beschreibt der Schädel eine sanfte Kurve vom  Stopp zum Hinterhauptstachel, dieser ist ausgeprägt, insbesondere  bei Welpen. Von vorne betrachtet, ist der Schädel groß, breit, die  obere Linie leicht gewölbt. Die Seitenlinien verlaufen nahezu  senkrecht nach unten, dabei in einem Bogen, der sich in  Fangrichtung verjüngt.  

Stopp: Von vorne gesehen, ist er praktisch nicht vorhanden. Die  Mittelfurche ist leicht ausgeprägt und steigt sanft nach oben an. Von  der Seite gesehen, ist der Stopp gering, schräg und wird scheinbar  nur durch die gut entwickelten Augenbrauen geformt. 


GESICHTSSCHÄDEL:  

Nasenschwamm: Nasenlöcher breit, gut entwickelt ohne die Breite  der Kieferknochen zu erreichen. Von schwarzer Farbe.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  4 

Fang: Kräftig, breit und tief, immer im Einklang mit dem Schädel.  Der Fang ist am Ansatz sehr tief, die Tiefe ist aber nicht größer als  die Länge des Fangs. Von oben betrachtet, ist er unter den Augen gut  ausgefüllt, verjüngt sich bis zur Mitte des Fanges und wird dann bis  zum Ende des Fanges hin wieder geringfügig breiter.  Von der Seite betrachtet, ist der Fang gerade oder leicht abwärts  gebogen, aber niemals aufwärts gebogen. Die Unterlinie ist fast  parallel mit dem Nasenrücken, mit einer Vertiefung genau unterhalb  des Nasenschwammes.  

Lefzen: Oberlippe dick, hängend, über die Unterlippe fallend und  formt so die Unterlinie des Fanges, diese ist nahezu parallel zur  oberen Linie des Fanges.  Unterlippe bis zu den Fangzähnen eng am Kieferknochen anliegend,  von da an lose mit gezahnten Rändern und Enden mit sichtbaren  Lefzenwinkeln. Die Lippenränder formen ein tiefes umgekipptes  „U“.   

Kiefer/ Zähne: Die Zähne sind breiter als lang, kräftig und weiß. Die  oberen Schneidezähne sind an der Wurzel breit und an den Kanten  scharf. Die Fangzähne sind kraftvoll, gut und weit voneinander in  den Kiefern eingesetzt. Das ideale Gebiss ist das Scherengebiss.  


AUGEN: Mittelgroß bis groß, mandelförmig, gut weit voneinander  und mittel bis tief gebettet. Erlaubte Augenfarben von dunkelbraun  bis gelb immer in Übereinstimmung mit der Farbe des Haarkleides.  Dennoch ist eine dunkle Farbe wünschenswert. Auf Grund der  Fülle von loser Haut haben viele Filas herabhängende Augenlider,  was aber nicht als Fehler angesehen wird, da dieses Detail den für diese Rasse typischen melancholischen Ausdruck unterstreicht.  


OHREN: Hängend, groß, dick, v–förmig. Breit am Ansatz, sich zur  Spitze hin verjüngend. Abgerundete Spitzen. Am hinteren Teil des  Schädels, in Ruhestellung in Höhe der Augen angesetzt. Im Affekt  befinden sich die Ohren oberhalb dieser ursprünglichen Position. Sie  sind schräg am Ansatz. Der Ansatz der Vorderkante ist höher als der  der Hinterkante. Sie zeigen sich herabfallend an der Seite oder  zurückgefaltet und lassen dann das Innere des Ohres sichtbar werden  (Rosenohr).  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  5 


HALS: Außergewöhnlich kräftig und bemuskelt, er wirkt kurz. An  der Oberseite leicht gebogen und gut vom Kopf abgesetzt.  Kehlwamme.  


KÖRPER: Stark, breit und tief, mit dicker und loser Haut bedeckt.  Der Brustkorb ist länger als der Hinterleib.  

Obere Profillinie: Der Widerrist ist etwas tiefer als die Kruppe, in der  abfallenden Linie breit durch den Abstand zwischen den  Schulterblättern. Hinter dem Widerrist ändert die Oberlinie ihre  Richtung und steigt zum Hinterteil der Kruppe sanft an.  Die Rückenlinie zeigt keinerlei Anzeichen eines gekrümmten oder  eines Senkrückens. (Karpfenrücken).  Lendenpartie und Flanke: Kürzer, nicht so tief wie der Brustkorb.  Lendenpartie und Brustkorb sind deutlicher voneinander abgesetzt.  Bei Hündinnen sind die Flanken im unteren Bereich besser  entwickelt. Von oben gesehen ist die Lendenpartie schmaler als  Brustkorb und Kruppe, sie sollte aber keine Taille bilden.  

Kruppe: Breit und lang, bildet mit der Horizontalen einen Winkel  von annähernd 30 °, leicht gerundet. Die Kruppe ist ein wenig höher  als der Widerrist. Von hinten betrachtet, ist die Kruppe etwa so breit  wie der Brustkorb, bei Hündinnen darf sie breiter sein.  

Brust: Gut gewölbte Rippen, diese Wölbung darf allerdings die  Stellung der Schulter nicht beeinträchtigen. Tiefe und geräumige  Brust, die bis zu den Ellenbogen reicht. Sehr deutliches Brustbein.  

Untere Profillinie und Bauch: Langgestreckte Brust mit einer zum  Boden, auch in allen Verlängerungen der Brust parallel verlaufenden  Linie. Bauchlinie nach hinten gering ansteigend, jedoch nicht  windhundartig.  


RUTE: Sehr breit am Ansatz, mittelmäßig angesetzt, verjüngt sich  schnell und endet deutlich auf Höhe des Sprunggelenkes. Sofern der  Fila aufgeregt ist, wird die Rute hoch getragen und die Biegung an  der Spitze ist stärker betont. Sie sollte nicht auf den Rücken fallen  oder eingerollt sein.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  6 


GLIEDMASSEN  VORDERHAND:  

Allgemeines: Die Höhe des Vorderlaufs vom Ellenbogen bis zum  Boden soll gleichlang sein wie die Höhe vom Ellenbogen zum  Widerrist.  

Schulter: Die Schulter sollte von zwei gleichlangen Knochen  gebildet werden (Schulterblatt und Oberarmknochen).  Das Schulterblatt bildet mit der Horizontalen einen Winkel von 45 °,  der Oberarmknochen einen Winkel von ca. 90 ° zum Schulterblatt.  Die Verbindung von Schulterblatt und Oberarmknochen bildet  das Schultergelenk, das sich zwar auf einer Höhe mit dem Brustbein,  jedoch geringfügig dahinter befindet.  Im Idealfall befindet sich das Schultergelenk auf halber Höhe von  der Unterkante der Brust zum Widerrist. Eine gedachte Senkrechte  von Widerrist sollte den Ellenbogen durchqueren und den Fuß  erreichen.  

Unterarm: Läufe parallel und gerade. Kräftige Knochen.  

Vorderfußwurzelgelenk: Kräftig und gut sichtbar.  

Vordermittelfuß: Kurz, leicht schräg.  

Vorderpfoten: Kräftig und gut gewölbte Zehen, diese sind nicht zu  dicht geschlossen. Die Stütze erfolgt auf dicken Zehen, mit guten  Ballen, breit, lang und dick. Im Idealfall zeigen die Zehen gerade  nach vorn. Starke dunkle Krallen; weiße Krallen sind erlaubt, wenn  die Zehen weiß sind.  


HINTERHAND:  

Allgemeines: Weniger schwere Knochen als bei den Vorderläufen,  jedoch niemals insgesamt eine leichte Knochensubstanz. Die  Hinterläufe sind im Lot.  

Oberschenkel: Sind aufgrund der starken Bemuskelung gerundet.  Diese Muskeln kommen von Darmbein (Illium) und Sitzbein  (Ischium), diese bilden die Außengrenze der Hinterhand. Aus diesem  Grund muss das Sitzbein (Ischium) eine gute Länge haben.  Sprunggelenk: Kräftig.  

Hintermittelfuß: Leicht schräg und höher als der Vordermittelfuß.  Knie und Sprunggelenk mäßig gewinkelt.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  7 

Hinterpfoten: Etwas ovaler als die Vorderpfoten, aber ansonsten gilt  die gleiche Beschreibung. Sollten keine Afterkrallen haben.  


GANGWERK: Raumgreifender Gang, weich, erinnert an große  Katzen. Sein Hauptmerkmal ist der Passgang – eine Gangart im  Zweiertakt, bei dem sich die Läufe einer jeden Seite vollkommen  gleichmäßig als Paar vorwärts und Rückwärts bewegen.  Dies ergibt eine rollende und schaukelnde Bewegung des Rumpfes  (der sogenannte „Kamelpassgang“), betont entlang der gesamten  oberen Linie bis hin zur Rute. Im Schritt wird der Kopf tiefer als die  Rückenlinie getragen. Der Fila zeigt einen Trab, leicht, harmonisch,  frei mit raumgreifenden Schrittlängen. Der Galopp ist kraftvoll und  zeigt eine für einen so großen Hund ungeahnte Geschwindigkeit.  Aufgrund seines typisch molossoiden gelenkigen Aufbaus hat man  beim Bewegungsablauf des Fila den Eindruck, er könnte sofort und  sehr schnell die Richtung ändern.  


HAUT: Eines der wichtigsten Rassekennzeichen ist die dicke, lose  Haut, die den ganzen Rumpf bedeckt. Hauptsächlich am Hals bilden  sich deutlich Wammen, in vielen Fällen verlängern sie sich am  Brustbein und am Bauch.  Einige Filas haben eine Falte an den Seiten des Kopfes, oder am  Widerrist, diese Falte läuft bis zur Schulter hinab. Ist der Fila in  Ruhestellung, ist der Kopf frei von Faltenbildung. Sobald seine  Aufmerksamkeit erregt wird, bilden sich durch Zusammenziehen der  Schädelhaut und der aufgeregten Ohren kleine Falten in Längslinien  auf dem Schädel.  


HAARKLEID  

Haar: Kurz, glatt, dicht und straff am Körper anliegend. 

 

Farbe: Gestromt, falb und schwarz. Eine schwarze Maske kann,  muss aber nicht vorhanden sein. Bei allen erlaubten Farben dürfen  weiße Abzeichen an den Pfoten, der Brust und an der Rutenspitze  vorhanden sein. Weiße Flecken auf dem übrigen Haarkleid ist ein  Fehler.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  8 


GRÖSSE UND GEWICHT:  

Widerristhöhe: Rüden: 65 bis 75 cm.   

                             Hündinnen: 60 bis 70 cm.  


Gewicht: Rüden: mind. 50 kg.   

                  Hündinnen: mind. 40 kg.    


FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem  Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen  Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu  beachten ist.  

  • Zahnschluss.  
  • Kurzer Fang.  
  • Kleine Ohren.  
  • Hoch angesetzte Ohren. 
  • Übermäßig helle Augen.  
  • Faltenbildung am Schädel, wenn der Fila in Ruhestellung ist. 
  • Vorbiss.  
  • Doppelkinn (Hautfaltung vor der Wamme).  
  • Senkrücken.  
  • Schmale Kruppe.  Über den Rücken gerollt getragene Rute.  
  • Zu geringe Brusttiefe.  
  • Stark ausgedrehte Vorder- und Hintermittelfuß.  
  • Übertrieben gewinkeltes Sprunggelenk.  
  • Kurztrittig.  


SCHWERE FEHLER:  

  • Gleichgültig und schüchtern.  
  • Quadratische Silhouette.  
  • Kleiner Kopf.  
  • Deutlicher Stopp von vorne betrachtet.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  9 
  • Kurze obere Lippe. 
  • Hervortretende Augen. Runde Augen. Nicht pigmentierte  Augenlider.  
  • Fehlen von zwei Zähnen, mit Ausnahme der P1 (Prämolar 1)  oder erste Prämolar.  
  • Fehlende Wamme.  
  • Karpfenrücken oder horizontale obere Linie. 
  • Obere Linie übertrieben hochgezogen.  
  • Leichter Knochenbau. Fehlende Substanz.  
  • Kuhhessigkeit. • Mangelhafte Hinterhandwinkelung (genannt „Schweinebeine“). • Weiße Abzeichen, die mehr als ein Viertel des Körpers  bedecken. • Größer als das Maximum. 


DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:  

  • Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde  
  • Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder  Verhaltensstörungen aufweisen.  
  • Rosa Nasenschwamm.  
  • Rückbiss.  
  • Vorbiss, bei dem die Zähne bei geschlossenem Fang sichtbar  sind.  
  • Fehlen eines Fangzahnes oder eines Molars, mit Ausnahme  des M3.  
  • Glasauge.  • Kupierte Ohren oder kupierte Rute.  
  • Kruppe niedriger als Widerrist.  
  • Kein Passgang.  
  • Mangel an weicher und loser Haut.  
  • Weiße Hunde, mausgraue, gescheckte, schwarze und  lohfarben und blaue Hunde. • Rüden unter 65 cm und Hündinnen unter 60 cm  Widerristhöhe.  FCI-St. Nr. 225 / 11.07.2019  10 
  • Einsatz künstlicher Methoden um gewisse Effekte zu  erzielen, Albino, Mangel an Typ.  

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